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nissan lebt new Work im Industrieambiente // wesseling

Die Backsteinfassade ist nicht das einzige, das an den Industriecharme des neuen Hauptsitzes der Nissan Center Europe GmbH erinnert. Viele industrielle Zitate, wie die imposante Deckenstruktur aus schwarzem Stahl, blieben erhalten und wurden von stanke interiordesign gekonnt in Szene gesetzt.


Im Inneren des Gebäudes erwartet die rund 190 Mitarbeiter eine ganz neue Arbeitswelt. Die Innenarchitektur bietet die Bühne für das mit Projekt Rheinland erarbeitete neue Arbeitsmodell, dass dem „New Work“-Prinzip folgt.
Den Mitarbeitern sollte am neuen Standort Wesseling ein digitales, flexibles und mobiles Arbeiten ermöglicht werden. Dies bedeutet, dass neben wenigen festen Sitzplätzen, eine offene und kommunikationsfördernde Arbeitswelt erschaffen wurde. Sogenannte „Flexdesks“ können vorab flexibel reserviert werden, ebenso die Meetingräume. Spontan stehen „Hotdesks“ zur Verfügung, die für Mitarbeiter und Besucher gleichermaßen nutzbar sind. Diese befinden sich vorrangig direkt im Erdgeschoss auf einer neu geschaffenen Empore. Hier darf und soll es gern quirlig zugehen – verschiedene Ebenen, wie Stehtische oder Sessel stehen bereit. Wer es etwas ruhiger haben möchte, findet in den weiteren zwei Etagen neu geschaffene „Silent Areas“ und andere Rückzugsorte. Während die Arbeitsplätze und Meetingräume zu den Außenwänden mit vielen Fenstern angeordnet wurden, sind die gemeinsam genutzten Bereiche, wie Locker, Telefonboxen und kleinere, ungezwungene Treffpunkte in die Mitte des Gebäudes gelegt. Diese bilden zusammen einen markanten „Riegel“ im Raum, der auch durch einen Farbwechsel im Boden betont wird. Das immmer wieder eingesetzte Seekieferholz strahlt viel Wärme und Natürlichkeit aus. Die dominierenden Farben sind Schwarz, Grau und Rot, die perfekt mit dem verwendeten Holz und den Backsteinwänden harmonieren.

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